Universitätsprofessorin/eines Universitätsprofessors für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie gemäß § 98 UG
Medizinische Universität Innsbruck
Innsbruck, Österreich
18.4.2025
Ausschreibung der Stelle einer Universitätsprofessorin/eines Universitätsprofessors für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie gemäß § 98 UG Das Rektorat der Medizinischen Universität Innsbruck schreibt zur Besetzung ab sofort die Stelle einer Universitätsprofessorin/eines Universitätsprofessors für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie gemäß § 98 UG aus. Die Professur wird an der Univ.-Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie verortet. Das Dienstverhältnis ist zunächst auf fünf Jahre befristet. Nach positiver Evaluierung ist die weitere Übernahme in ein unbefristetes Dienstverhältnis möglich. Das Beschäftigungsausmaß beträgt 100%. Zu den Aufgaben der künftigen Stelleninhaberin/des künftigen Stelleninhabers gehört die Vertretung des Bereiches Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. Die künftige Stelleninhaberin/der künftige Stelleninhaber soll das Fach in Forschung und Lehre vertreten und in Zusammenwirken mit dem allgemein öffentl. Landeskrankenhaus – Universitätskliniken Innsbruck die PatientInnenversorgung sicherstellen. Von der künftigen Stelleninhaberin/dem künftigen Stelleninhaber werden eine hohe wissenschaftliche, klinische und didaktische Qualifikation, die Einbringung in die Forschungsschwerpunkte der Medizinischen Universität Innsbruck, internationale Anerkennung sowie die Bereitschaft zum Engagement in der Lehre erwartet. Anstellungsvoraussetzungen: Abgeschlossenes Studium der Humanmedizin Abgeschlossene Ausbildung zur Fachärztin/zum Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie bzw. gleichzuhaltende ausländische Qualifikation und Nachweis über die Voraussetzungen für die Eintragung in die Ärzteliste Eine einschlägige an einer österreichischen Universität erworbene oder gleichwertige ausländische Lehrbefugnis (venia docendi) oder eine gleichwertige wissenschaftliche Befähigung in diesem Fach Breite chirurgische Erfahrung im Fach inklusive Tumorchirurgie mit rekonstruktiver Chirurgie, Fehlbildungschirurgie, Traumatologie und Oralchirurgie Bereitschaft zur Mitarbeit an der Weiterentwicklung des nach den Richtlinien von Onkozert zertifizierten Kopf-Hals-Tumorzentrums Einschlägige universitäre Lehrerfahrung sowie die Bereitschaft, sich bei der Weiterentwicklung der Studien der Humanmedizin und der Zahnmedizin zu engagieren Managementerfahrung mit Befähigung zur Leitung einer Universitätsklinik höchster Versorgungsstufe Erfahrung in der Führung eines multidisziplinären Teams im Rahmen einer klinischen Abteilung Erfahrung in der Planung, Entwicklung, Durchführung und Auswertung klinischer Studien International kompetitive Forschungs- und Publikationstätigkeit in unterschiedlichen Bereichen der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Erfolgreiche, kontinuierliche Einwerbung kompetitiver Drittmittel Beherrschung der deutschen Sprache, Mindestniveau C1 gemäß europäischem Referenzrahmen Erwünscht: Erfahrung in der Leitung internationaler Kooperationsprojekte Die Medizinische Universität Innsbruck strebt eine Erhöhung des Anteiles von Frauen beim wissenschaftlichen Personal insbesondere in Leitungsfunktionen an und fordert deshalb qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Bei Unterrepräsentation werden Frauen bei gleichwertiger Qualifikation vorrangig aufgenommen. Bewerbungen von Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen sind willkommen und werden bei gleicher Qualifikation gleichbehandelt. Die Einreichfrist für Bewerbungen endet am 11.06.2025 (einlangend). Die Bewerbungsunterlagen sind ausschließlich digital (als pdf-Dateien) in deutscher oder in englischer Sprache an die E-Mail-Adresse berufungen@i-med.ac.at beizubringen. Die Vollständigkeit der Bewerbung gemäß den formalen Anforderungen unter https://www.i-med.ac.at/berufungen/ muss gegeben sein. Die Bewerberinnen/Bewerber werden darauf hingewiesen, dass seitens der Medizinischen Universität Innsbruck keine Reise- und Aufenthaltskosten, die aus Anlass des Berufungsverfahrens entstanden sind, abgegolten werden.